Die Landschaftsarchitektin

Vita …

Die Liebe zur Natur und zur Gestaltung wurde mir von meiner künstlerischen Familie in die Wiege gelegt und hat sich im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt. Diese Begeisterung für Landschaft und Architektur habe ich auf internationalen Universitäten in England und Wien und weiteren Studienaufenthalten in Frankreich und Irland vertieft und das Studium der Landschaftsarchitektur mit meinem Fabel für Sprachen verbunden.

Nach meinem Abschluss als Dipl.Ing. Landschaftsarchitektur hat mich mein beruflicher Werdegang wieder in die Heimat geführt. Hier habe ich in renommierten Büros wie Berchtold.Lenzin in Zürich und GARTEN-MOSER in Reutlingen weitere Erfahrungen gesammelt.

Die bearbeiteten Projekte waren von unterschiedlichster Dimension und Thematik und behandelten stadtplanerische Themen, wie die Erarbeitung eines Freiraumkonzeptes für ein neues Masterplangebiet, die Ausarbeitung von Baueingaben für Wohnbauprojekte, interdisziplinäre Realisierungswettbewerbe, bis hin zur Gestaltung und Baubegleitung von Privatgärten. Kooperationsprojekte wie das Lebensphasenhaus in Tübingen, das sich mit dem Thema der altersgerechten Gartengestaltung und dem Smart Garden auseinandersetzt, als auch die Organisation von Gartentagen zum Thema Gartengestaltung in Kombination mit Skulptur und Malerei, erweiterten meine Erfahrungen und gehörten außerdem zu meinem Aufgabenbereich. Mit der Aufnahme in die Architektenkammer BW wurden 2016 dann die Weichen für meine Selbstständigkeit gestellt.

Und HERE I AM!

Landschaftsarchitektin Sarah Hänsch

Philosophie …

Lebendig sein. Gärten leben von Texturen, Strukturen, Farben und Formen. Starke Linien, romantische Orte und Stimmungen, verwunschen oder modern.

Garten – und Landschaftsarchitektur soll den Alltag aufwerten, Verbindungen bilden und Flexibilität zeigen für das, was da ist und das, was werden soll. Sie bietet Abwechslung und lässt Orte entstehen, in denen der Mensch zur Ruhe kommt, spielt, sich begegnet oder verzaubert wird.

Eindrückliche Gestaltungen, wie das Jüdische Museum in Berlin, ein Gebäude, das Geschichte leibhaftig erleben lässt, oder auch der Igualada Cemetery in Spanien, des Architekten Enric Miralles, der trotz der Gegenwart des Todes den Angehörigen auffängt, haben mich in eine andere Welt geführt, die alles andere vergessen lässt. Diese Vorbilder sind für mich wundervolle Beispiele für gelungene Architektur.

Orte erzählen Geschichten und das Wichtige ist, diese Geschichten zu begreifen und weiter zu erzählen…

Ausgewählte Projekte finden sie unter : Portfolio